Hier ist unsere Fundgrube für Bücher, Filme, Hörbeiträge, Konzepte … zum Teil durch Verlinkung erschlossen, zum Teil durch PDFs. Das ist noch im Aufbau, schau immer mal wieder rein!
Hier ist unsere Fundgrube für Bücher, Filme, Hörbeiträge, Konzepte … zum Teil durch Verlinkung erschlossen, zum Teil durch PDFs. Das ist noch im Aufbau, schau immer mal wieder rein!
Die Filmbeiträge wollen inspirieren, den persönlichen Weg zu finden, Gemeinschaft zu leben..
Zwei junge Filmemacher waren 2013/14 in der Schweiz und in England unterwegs, um in neun verschiedenen christlichen Gemeinschaften Einblicke und Statements einzufangen. Der Film motiviert und fordert heraus, sich selbst zum Thema Gemeinschaft Gedanken zu machen. Ängste und Vorurteile kommen zur Sprache genauso wie realistische Gefahren und Herausforderungen. www.leben-in-gemeinschaft.ch/ Download auf Website möglich. Neu: YouTube-Version mit deutschen Untertiteln, weil ein Teil in Schweizerdeutsch: youtu.be/6zdIjI6jYfA
Mit Riley Andersens Geburt wird gleichzeitig ihre Emotionszentrale gestartet. Freude, ihre erste Emotion, betritt das Kontrollzentrum: Riley lächelt ihre Eltern an. Die erste Erinnerungskugel rollt in die Zentrale und wird abgespeichert. Kurz darauf taucht jedoch Kummer auf, woraufhin Riley anfängt zu weinen … Dieser Film ist eine berührende Familiengeschichte, der die Erkenntnisse der Hirnforschung verarbeitet.
„Alles steht Kopf“ gibt auf wunderbare Weise Einblick in das emotionale Leben eines Menschen. Es wird deutlich, welche Ursachen Emotionen haben, wie tief sie sich einprägen und welche Folgen sie für das Zusammenleben mit anderen haben. Wir können so auf unterhaltsame Weise wesentliche Erkenntnisse über emotionale Störfaktoren in Gemeinschaften gewinnen. Damit bekommen wir eine Hilfe für den Umgang mit uns selbst und anderen, die für den Beziehungsalltag bedeutsam ist.
Der Erzählung liegt eine reale Begebenheit zugrunde, die Ermordung von sieben katholischen Mönchen des Klosters Notre-Dame de l'Atlas im Jahr 1996. In diesem Kloster im algerischen Atlas-Gebirge leben neun Trappisten-Mönche in freundlicher Nachbarschaft mit der vorwiegend muslimischen Bevölkerung. Erst als radikale Islamisten alle Ausländer auffordern, das Land zu verlassen, und bald eine Gruppe kroatischer Arbeiter niedermetzeln, müssen die Mönche entscheiden, ob sie bleiben oder gehen sollen. Der Film gibt auf eine tiefgehende Art Einblick in die Gemeinschaft der Mönche und den herausfordernden Prozess, in einer existenziell bedrohlichen Situation zu einer gemeinsamen Entscheidung zu kommen.
Eine ehemalige Studenten-WG findet im Rentenalter wieder zusammen und schickt sich an, studentisches Gemeinschaftsleben zurückzugewinnen. Doch in der Wohnung über ihnen lebt eine Studenten-WG von heute. Zwei Welten prallen aufeinander. Der Film zeigt auf vielfältige und humorvolle Art, dass Gemeinschaft gar nicht so einfach ist. Jeder lernt sich selbst und die anderen ganz neu und anders kennen. Konflikte sind zu bewältigen, aber es gibt auch gute Gründe zu Feiern. Wer das Thema Gemeinschaft mal ganz anders anschauen möchte, der wird an diesem Film Freude haben.
Es gibt auf dem Markt unzählig viele Bücher zum Thema Gemeinschaft. Wir weisen hier auf „Klassiker“ hin, die in unserer praktischen Arbeit zum Thema bedeutsam geworden sind.
Dieses Buch ist ein „Klassiker“ zum Thema Gemeinschaft. Bonhoeffers Anliegen ist es, „den Einzelnen frei, stark und mündig“ zu machen, Träumereien zu verhindern und so Gemeinschaft lebens- und alltagstauglich zu gestalten. Das Buch bietet viele wertvolle Gedankenanstöße und Anregungen zum Gespräch.
Wie lebt man als Christ? Diese Frage führt Shane Claiborne auf ungewöhnliche Wege. Er reist nach Kalkutta und begleitet Mutter Teresa zu den Ärmsten der Armen. Er reist als Friedensaktivist zu Beginn des Irakkriegs nach Bagdad – und begegnet Gott auf ganz neue Weise. Dieses Buch nimmt den Leser in ein kompromissloses Experiment gelebter Nachfolge hinein, das in einer Lebens- und Dienstgemeinschaft Gestalt gewinnt.
Crabb schöpft aus seinem in Jahrzehnten erworbenen Fundus an Erfahrungen aus der Psychotherapie, um sich einen bahnbrechend neuen, aber biblischen Weg zur Heilung tiefer seelischer Wunden zu eigen zu machen. Im Mittelpunkt steht der Aufbau kleiner Zellen in unserem Alltagsleben und in der Gemeinde, Zellen, in denen innige Nähe und Heilung erlebbar werden. Dieses Buch zeigt eine Vision und konkrete Schritte auf zu tiefgehender Gemeinschaft.
Die Autoren stellen Modelle gemeinschaftlichen Lebens vor, zeigen auf, wie Träume konkret werden können und welche praktischen Schritte man gehen sollte, um sie auch zu verwirklichen. Dabei erzählen die Autoren ihre eigenen Geschichten und schöpfen aus ihrem reichen Schatz an Erfahrungen mit gemeinschaftlichem Leben. Dieses Buch ist eine wichtige Station in der Zusammenarbeit zwischen Offene Tür und EmwAg e.V. und Grundlage der Fachstelle Gemeinschaft. Vergriffen: wenn antiquarisch nicht erhältlich, direkt anfragen bei thomas@widmer-huber.ch
Konflikte gehören zum Leben und verunsichern. Deshalb versuchen viele, Streit lieber zu vermeiden. Es zeigt sich immer wieder, dass Beziehungen weniger am Streiten als vielmehr an Sprachlosigkeit zerbrechen. Die Autoren berichten, was ihnen in Familie, Gemeinde und Beruf bei Konflikten geholfen hat. Sie zeigen, wie es gelingen kann, dass Beziehungen sich durch erfolgreiches Streiten weiterentwickeln. Eine Anleitung für eine bessere Streitkultur.
Gemeinschaft fordert uns heraus, einander die Wahrheit zu sagen. Aber wie können wir das tun, ohne einander zu verletzten. Daniel Plessing gibt konkrete Hilfen mit der Jesus-Regel aus Matthäus 18 – und das voller Humor. Dieses Buch liest sich trotz des schweren Themas leicht und lässt einen trotz der ernsthaften Herausforderung immer mal hell auflachen.
Das Leben dreht sich um Beziehungen. Jeder möchte in guten, erfüllenden Beziehungen leben – und das in allen Lebensbereichen. Aber das geht nicht von selbst. Das Buch zeigt, wie wir Fähigkeiten entwickeln können, damit wir Beziehungen zu anderen dauerhaft positiv gestalten können.
Jean Vanier ist Gründer der Arche, einer inzwischen weltweit agierenden Gemeinschaft, in der Menschen mit und ohne Behinderung zusammenleben. Hier hat er erlebt, erfahren, gelernt, was Gemeinschaft ermöglicht und zerstören kann. Sein Buch ist ein umfassendes Werk mit viel Tiefgang und Weisheit. Es ist ein „Muss“ für alle, die sich auf den Weg zu mehr Gemeinschaft machen wollen.
Wir empfehlen dies Buch, auch wenn wir die 2020 bekannt gewordenen persönlichen Verfehlungen des Autors zutiefst missbilligen.
Eine große Herausforderung für jede Gemeinschaft ist es, gemeinsam Entscheidungen zu treffen. Auf der Grundlage der Weisheit von Ignatius von Loyola beschreibt Waldmüller, wie das ganz praktisch möglich ist und wie eine Gemeinschaft das üben kann.